Mag. Astrid Aigner wurde 1961 in Salzburg geboren. Nach Abschluß der Handelsakademie hat sie an der Paris-Lodron-Universität zu Salzburg Jura studiert. 1985/86 erfolgte im Rahmen eines Stipendiums des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung ein insgesamt einjähriger Studienaufenthalt in Cairo/Ägypten, wo sie sich mit islamischem Recht beschäftigte. Dieser Studienaufenthalt und ihre zahlreichen wochen- und monatelangen Reisen in arabische und orientalische Länder legten einen wichtigen Grundstein zu ihrer künstlerischen Entfaltung, bildeten ein reichhaltiges Reservoir an Eindrücken, aus dem sie heute kreativ schöpft.
1988 erfolgte ihre Übersiedlung nach Wien. Seit 1992 ist sie Richterin, derzeit an einem Wiener Bezirksgericht.

Von 1992-2004 absolvierte sie Aquarellkurse an der Künstlerischen Volkshochschule in Wien.
Seit 2005 lebt sie im Naturschutzgebiet im Dreiländereck der March-Thaya-Auen an der Tschechisch-Slowakischen Grenze.
Sie ist Mitglied beim Kunstverein ZeitKunst Baden-Baden, Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Salzburger Kunstverein, Kunstverein Mistelbach sowie  Basis Wien.

Astrid Aigner versucht mit ihren Bildern und ihren Texten, die in einem inneren Zusammenhang mit ihren Bildern stehen, in die tiefsten Schichten des Seins vorzudringen, zur Frage Wer bin ich, Woher komme ich her und Wohin gehe ich. Ihre Bilder erzählen aus einem ewigen Schatz der Archetypen. Sie gibt Einblick in verborgene Innenwelten, wo Bewusstseinsebenen wie feine Gewänder Schicht um Schicht unser Innerstes, den Göttlichen Funken,  umhüllen. Sie lässt teilhaben an den Momenten des Erkennens, des Gewahrwerdens der ersehnten Ganzheit im ALL-EINS. Sie enthüllt die subtilen Regungen der Seele und gibt dennoch dem Betrachter Rätsel auf, die zu entschlüsseln Wanderer werden lässt zwischen den Welten.

Sie kommt aus der Aquarellmalerei, wo sie ohne Verwendung vordergründiger Effekte dem Fluidum des Flüchtigen, des Augenblicks ihren Ausdruck verleiht.
Seit 2009 malt sie vorwiegend mit Ölkreiden auf Sperrholz und hat dort ihre eigene altmeisterlich angelehnte Technik, ihrem Genre des Symbolismus treu bleibend, fortlaufend weiterentwickelt.
Sie bedient sich einer nur scheinbar realistischen Darstellung, die sich bei näherer Ansicht als Meer von Formen und Farben erweist und das Auge des Betrachters zum Verweilen einlädt, sich einzulassen, Neues, Überraschendes zu entdecken und sich ihrer Welt in Anklang an die eigene zu öffnen.
Das Augenmerk von Astrid Aigner liegt stets auf der Verwendung eines harmonischen Farbkreises und der lebendigen Ausgestaltung der Formen und Übergänge, sowohl im Detail, als auch in der Zusammenschau des Ganzen.

In ihrem persönlichen Bereich ist sie dabei ihr Atelier/Wohnhaus, die  KUNSTGARGYLE  RABENSBURG  sukzessive in ein Gesamtkunstwerk zu verwandeln. An den Dachrinnen des Hauses und des Nebengebäudes, das einen Ausstellungsraum integriert, sind vom Bernhardsthaler Künstler, Werner Schmid, Kupferdrachen als Wasserspeier angebracht. Davon leitet sich auch der Namen "Kunstgargyle" (gargoyles, gargouilles, Gargylen = Wasserspeier) ab.

Beim 14. Offenen Kunst-Preis Schloss Reinharz 2012 wurde sie mit der Bronzemedaille "cum laude" ausgezeichnet.

 

Astrid Aigner verfügt über eine rege Ausstellungstätigkeit ab dem Jahre 2010.
Auszugsweise sind die Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen national und international zu nennen:

 

2010:
Haus der Kleinen Künste - München/Deutschland
"Abgründe" - München/Deutschland
"Kunst an der Mauer" Rothenburg ob der Tauber/Deutschland
"Les Synchronicales" Mortemart-Limousin/Frankreich
"World of Art" - Berlin/Deutschland
Salon 10 - Barockschloss Mistelbach

 

2011:
Kunststation Mödling/Niederösterreich
Kunstauktion "Round Table - Kunst fördert Kinder" - Essen/Deutschland
Schloss Ambras - Innsbruck
"Die Essenz des Weiblichen" - Mallorca/Spanien
Arte Binningen-Basel/Schweiz (Gemeinschaftsbild)
Salon XI Barockschloss Mistelbach/Niederösterreich

 

2012:
AVISKAR - Calcutta/Indien
Physiotherm - Baden-Baden/Deutschland
Kunsthaus "Altes Dampfbad" - Baden-Baden/Deutschland
Reha-Klinik Heidelberg-Königsstuhl/Deutschland
Schloss Gloggnitz/Niederösterreich
Haus der Kleinen Künste - München/Deutschland
Berchtoldvilla Salzburg
"Tatort Kunst in Wien" - Wien
"Kleinformatig" - St. Pölten
"Closed Art" - München/Deutschland
Schloss Albeck/Kärnten
Kunstsalon Schloss Schönbrunn - Wien
Salon XII Barockschloss Mistelbach

 

Einzelausstellungen:
Kabinett des Barockschlosses Mistelbach/Niederösterreich
Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf/Niederösterreich

 

2013:

II. Breclaver Kunstsalon - Breclav/Tschechien

"Gruppen6" - Vienna Travelgallery - Wien

"Die Entdeckung des Weinviertels" - Barockschloss Mistelbach

Art Essen - 6. Kunstauktion "Kunst fördert Kinder" - Essen/Deutschland

ega - Ausstellung zum Mariahilfer Kunstweihnachtsbaum - Wien

EINZELAUSSTELLUNG "Blick durch ein Fenster" - Salon BelleArti - Wien

Salon 13 - Barockschloss Mistelbach

"Für die Fülle" Salzburger Kunstverein - Salzburg

 

Astrid Aigner was born in 1961 in Salzburg/Austria.
She studied law at Paris-Lodron University of Salzburg.
From 1985 till 1986 she studied Islamic law in Cairo.
From 1982 till 1987 she had the pleasure of visiting many countries such als Morocco, Egypt, Sudan, Syria and Turkey.
Since 1992 she is a judge at the court in Vienna, specialized in law of tenancy.
She lives in a protected site, 80 km north-east of Vienna in a region of grasslands and rivers close to the Czech republic, in the pretty village of Rabensburg where she owns her atelier called KUNSTGARGYLE RABENSBURG (art gargoyle Rabensburg).
She works on plywood with oil pastels. She uses successful aquarelles an other techniques. She feels close to symbolism. Her opus is strongly suggestive of Salvador Dali. She is striving for authenticity and spirituality. She obtains her inspiration from the unconscious. There is a unity between her innermost being and her artwork. Her creations come from the depths of the soul with strength and sincerity.

 

Astrid Aigner est née en 1961 à Salzburg en Autriche. Elle a étudié le droit à Paris-Lodron-Université  Salzburg.
En 1985 et 1986, elle a étudié le droit islamique au Caire.
Entre 1982 et 1987  elle a eu le plaisir de visiter de nombreux pays comme le Maroc, l’Egypte, le Soudan, la Syrie, la Turquie.
 Depuis 1992 elle est juge à la cour à Vienne, spécialiste du droit du logement.
Elle habite dans un site protégé,  à 80 km au Nord-Est de Vienne dans une région de prairies et de rivières à proximité de la République Tchèque, dans le joli  village  de Rabensburg où elle a son  atelier de peinture.
Elle  travaille sur des supports en contre-plaqué avec des pastels à l’huile. Elle pratique avec bonheur l’aquarelle et d’autres techniques.
Elle se sent proche du  Symbolisme. On peut penser aussi au peintre surréaliste Salvador Dali en regardant ses œuvres.
Elle est en quête d’authenticité et de spiritualité. C’est dans  l’inconscient qu’elle va chercher son inspiration. Entre son être profond et son travail il y a une unicité.
Ses  créations viennent du fond de l’âme avec force et sincérité.

Urkunde und Medaille des 14. Offenen Kunstpreises Schloß Reinharz 2012

Ständige Galerievertretung

permanent exposition

KUNSTGARGYLE RABENSBURG

2274  Rabensburg, Hauptstraße  359  Österreich - Austria - Autriche

Deutschland - Germany - Allemagne

http://www.kunstverein-zeitkunst-baden-baden.de/vereinseigene-galerie/

ZeitKunst-Galerie

Geroldsauerstraße 15

76534 Baden-Baden 

 

Öffnungszeiten:

Mittwochs: 15:30 - 18:30 Uhr

Freitags: 15:00 - 18:00 Uhr

Samstags: 15:00 - 18:00 Uhr